Negru Voda

Negru Vodă (früher Cara Omer, türkisch Karaömer) ist eine Stad im Kreis Constanța (Rumänien).

 Negru Vodă liegt im Hüggelland der Dobrudscha, weinge Kilometer nördlich der bulgarischen Grenze. Die Kreishauptstad Constanța befindet sich etwa 55 km nordöstlich.

Auf dem Territorium der heutigen Stadt wurden Hügelgräber aus der Zeit des Römische Reiches entdeckt. Der Ort wurde im Jahr 1715 gegründet. Er lag damals auf dem Gebiet des Osmanischen Reiches. Nach dem Russische-Osmanische Krieg (1877 - 1878) gelangte er zu Rumänien.

Im Ersten Weltkrieg was Cara Omer Schauplatz heftiger Kämpfe zwischen deutschen Verbänden auf der einen und russischen sowie rumänischen Truppen auf der anderen Seite.

In den 1950er und 1960er Jahren hatte der Ort innerhalb der damaligen Verwaltungsgliederung Rumäniens den Status eines Rajons. 1989 wurde Negru Vodă zur Stadt erklärt.

Sehenswürdigkeiten:

  • Naturschutzgebiet Pădurea Hagieni-Cotu Văii