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Rumänien ein ideales Urlaubsland

Fișier:Coa Simeria HD RO.png Simeria

Simeria (Fischdorf) ist eine Stadt im Kreis Hunedoara (Rumänien).

Simeria liegt an der Einmündung des Flusses Strei in den Mureş (Mieresch), südlich des Siebenbürgischen Erzgebirges. Die Kreishauptstadt Deva befindet sich etwa 10 km westlich.

Simeria wurde 1276 erstmals urkundlich erwähnt. Lange Zeit war die Ortschaft – die bis 1918 zum Königreich Ungarn, zum Fürstentum Siebenbürgen bzw. zu Österreich-Ungarns gehörte – recht unbedeutend. Im 19. Jahrhundert nahm sie durch ihre verkehrsgünstige Lage einen Aufschwung, der sich durch die Inbetriebnahme der Bahnstrecke Arad–Alba Iulia 1868 noch verstärkte. Wenige Jahre später wurden von Simeria in Richtung Süden zwei weitere Bahnlinien errichtet (nach Petroşani und Hunedoara), so dass Simeria zu einem bedeutenden Eisenbahnknotenpunkt im Westen Siebenbürgens wurde. Um den Bahnhof und den Rangierbahnhof herum entwickelte sich eine neue Siedlung, die bedeutend größer wurde als das ursprüngliche Dorf. Dieses erhielt um 1900 den ungarischen Namen Ópiski (rum. Simeria Veche; „veche“ = alt). Auch in den folgenden Jahrzehnten wurde Simeria wirtschaftlich vor allem von der Eisenbahn geprägt. Seit 1918/20 gehört der Ort zu Rumänien. 1952 erhielt er den Status einer Stadt. Weitere wichtige Wirtschaftszweige sind die Baustoffgewinnung, die Marmor- und die Holzverarbeitung.

Sehenswürdigkeiten:

  • Dendrologischer Park (70 ha)
  • Naturreservat Măgura Uroiului (10 ha)

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