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Rumänien ein ideales Urlaubsland

Fișier:ROU Salonta COA.png Salonta

Salonta (Ungarisch Nagyszalonta, Deutsch Großsalontha) ist eine Stadt im Kreis Bihor (Rumänien).

Salonta liegt im Kreischgebiet im Osten der Großen Ungarischen Tiefebene, nur wenige Kilometer von der ungarischen Grenze entfernt. Die Kreishauptstadt Oradea befindet sich etwa 40 km nordöstlich.

Die ältesten archäologischen Funde der Region stammen aus der Stein- und aus der Bronzezeit. Im Jahr 1214 wurde der Ort unter dem Namen Zolonta erstmals urkundlich erwähnt. 1587 ist die heutige ungarische Form Szalonta bezeugt. Bis zum 16. Jahrhundert war Salonta ein eher unbedeutendes Dorf, das im Schatten der nahe gelegenen Burg Kölcsér (rumänisch Culişer) stand. 1598 jedoch wurde die Burg von den Türken zerstört. 1606 wurden vom siebenbürgischen Fürsten Stephan Bocskai 300 Soldaten angesiedelt. Von 1660 an stand Salonta einige Jahrzehnte unter türkischer Herrschaft und war Zentrum eines Sandschak. Dann gehörte die Stadt mehr als 200 Jahre zum habsburgischen Reich. Ende des 19. Jahrhunderts begann sich Industrie anzusiedeln, begünstigt durch die Inbetriebnahme der Eisenbahnlinie von Fiume über Szeged und Békéscsaba nach Oradea (Nagyvarad). Diese Strecke (Alföld-Fiumei vasútvonal, dt.: Eisenbahnstrecke Tiefebene-Fiume) war die längste Eisenbahnstrecke im damaligen Ungarn. Nach dem Erster Weltkrieg kam Salonta trotz deutlicher ungarischer Bevölkerungsmehrheit zu Rumänien. Durch den Zweiten Wiener Schiedsspruch wurde die Stadt von 1940 bis 1944 vorübergehend nochmals Teil Ungarns.

Sehenswürdigkeiten:

  • Ciunt-Turm
  • János Arany-Museum

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