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Rumänien ein ideales Urlaubsland

Fișier:Coa Calan HD RO.png Călan

Călan (Klandorf ) ist eine Stadt im Kreis Hunedoara (Rumänien).

Călan liegt am Fluss Strei (deutsch Strell) in der Talsenke Depresiunea Haţeg. Die Kreishauptstadt Deva befindet sich etwa 20 km nordwestlich.

Die ältesten archäologischen Hinweise auf eine Besiedlung der Region stammen aus dem Neolithikum. Auf dem Territorium der heutigen Stadt befand sich eine dakische Siedlung namens Ydata, die zur Zeit des Römischen Reiches unter dem Namen Aquae weiter bestand.

Călan wurde 1387 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name geht möglicherweise auf einen Bischof Calanus zurück, der in der Umgebung des Ortes Land besaß. 1760 ist der ungarische Name Pusztakalán nachgewiesen. In dieser Zeit begann man in Călan mit der Verhüttung von Eisen, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts weiter an Bedeutung zunahm. 1869 entstand der erste Hochofen. In dem bis dahin ländlich geprägten Ort wurden Arbeitersiedlungen errichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich Călan zu einem Zentrum der der Metallurgie in Rumänien. Auf der rechten Seite des Strei entstand die Siedlung Nou Călan. 1961 wurde der Ort zur Stadt erklärt. Weitere wichtige Wirtschaftszweige sind die Textil- und die Bauindustrie. Nach der Revolution 1989 wurden einige Hüttenwerke stillgelegt; mehrere Industrieflächen müssen saniert werden.

Sehenswürdigkeiten:

  • römisches Bad
  • Orthodoxe Kirchen in Strei Sângeorgiu (12. Jahrhundert) und Strei (13./14. Jahrhundert)