Alba, Arad, Argeş, Bacău, Bihor, Bistriţa-Năsăud, Botoşani Brăila, Braşov, Buzău, Călăraşi, Caraş-Severin, Cluj, Constanţa, Covasna, Dâmboviţa, Dolj, Galaţi, Giurgiu, Gorj, Harghita, Hunedoara, Ialomiţa, Iaşi, Ilfov, Maramureş, Mehedinţ, Mureş, Neamţ, Olt, Prahova, Sălaj, Satu Mare, Sibiu, Suceava, Teleorman, Timiş, Tulcea, Vaslui, Vâlcea, Vrancea
Rumänien ein ideales Urlaubsland

Fișier:ROU Siret COA.jpg Siret

Siret (deutsch Sereth, polnisch Seret) ist eine Kleinstadt mit etwa 9.400 Einwohnern (2007) im Kreis Suceava in der rumänischen Südbukowina. Sie liegt am gleichnamigen Fluss, der hier aus der Ukraine kommend auf rumänisches Gebiet fließt.

Die Stadt wurde am 24. Juli 1340 erstmals urkundlich erwähnt und gilt damit als die am frühesten dokumentarisch belegte Ortschaft auf dem Gebiet der historischen Moldau. Im Mittelalter war die Stadt von größerer administrativer Bedeutung im Fürstentum Moldau. Als Teil der Nord-Moldau wurde Sereth 1775 Teil Österreichs, später Teil des Kronlandes Bukowina.

Die Bezeichnung "Sereter Hasidim" für eine Gruppierung der Charedim innerhalb des ultraorthodoxen Judentums geht auf eine zwischen 1870 und 1940 in und um die Stadt entstandene Strömung zurück.

Heute ist Sereth als Grenzstadt zur Ukraine von Bedeutung als Zoll- und Grenzübergangsstation für den Straßenverkehr.