Alba, Arad, Argeş, Bacău, Bihor, Bistriţa-Năsăud, Botoşani Brăila, Braşov, Buzău, Călăraşi, Caraş-Severin, Cluj, Constanţa, Covasna, Dâmboviţa, Dolj, Galaţi, Giurgiu, Gorj, Harghita, Hunedoara, Ialomiţa, Iaşi, Ilfov, Maramureş, Mehedinţ, Mureş, Neamţ, Olt, Prahova, Sălaj, Satu Mare, Sibiu, Suceava, Teleorman, Timiş, Tulcea, Vaslui, Vâlcea, Vrancea
Rumänien ein ideales Urlaubsland

Fișier:Actual Miercurea Ciuc CoA.png Miercurea-Ciuc

Miercurea-Ciuc (Szeklerburg) ist eine Stadt im östlichen Teil der Region Siebenbürgen (Rumänien) und seit 1968 Hauptstadt des Kreises Harghita. Sie liegt in der Mitte des Ciuc-Beckens (Depresiunea Ciucului) zwischen dem vulkanischen Harghita-Gebirge und dem Ciuc-Gebirge.

Szeklerburg entstand in der Nähe der schon vorher bestehenden Siedlungen Şumuleu Ciuc, Topliţa Ciuc und Jigodin. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte am 5. August 1558 in einem Privilegienschreiben der Königin Izabella, der Mutter des Siebenbürger Fürsten Johann Sigismund, in der die Einwohner der Ortschaft von bestimmten Abgaben befreit werden. 1661 verwüstete der Pascha Ali aus Temesvár das Ciuc-Gebiet; auch die Stadt wurde in Mitleidenschaft gezogen. In den Jahren 1650, 1655, 1677 und 1707 wurden in Szeklerburg allgemeine Stuhlversammlungen der Szekler abgehalten. Auf Grund seiner wachsenden Bedeutung wurde Szeklerburg 1878 zum Sitz des ungarischen Komitats Csík. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg ist die Stadt das Zentrum des Gebiets geblieben. Die zentrale Industrialisierungspolitik verursachte eine starke Erhöhung der Einwohnerzahl.

Graf Hídvégi Mikó Ferenc (1585-1635) begann am 26. April 1623 mit dem Bau der seinen Namen tragenden Burg. Ihre heutige Gestalt erhielt die Burg von 1714 bis 1716 beim Neubau unter Leitung des kaiserlichen Generals Steinwille, was auch die Inschrift des Steins über dem Eingangstor belegt.

Der Burg gegenüber befindet sich ein imposantes, klassizistisches Gebäude, welches ursprünglich das Komitatshaus war. Es wurde im Jahre 1886 gebaut. Jetzt ist im Gebäude das Städtische Bürgermeisteramt untergebracht. Daneben befindet sich ein privater Palast mit zwei Türmen. Auf der Zsögöder Seite des Burgplatzes steht der Justizpalast, der im Jahre 1892 errichtet wurde. Die Orthodoxe Kirche nördlich der Burg – die im Jahre 1934 gebaut wurde - fügt sich nicht in den Stil der umstehenden Bauwerke ein.