Dărmăneşti

Dărmăneşti ist eine Stadt im Kreis Bacău (Rumänien).

Dărmăneşti liegt an der Einmündung des Flusses Uz in den Trotuş am Ostrand der Karpaten in einem nach einer benachbarten Stadt benannten Talkessel (Depresiunea Comăneşti), zwischen den Gebirgen Nemira im Süden, Berzunt im Osten und Ciuc im Nordwesten. Die Kreishauptstadt Bacău befindet sich etwa 40 km nordöstlich.

Dărmăneşti wurde im Jahr 1590 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname soll auf einen Lokator namens Dărmăn zurückgehen. 1989 wurde Dărmăneşti zur Stadt erklärt.

Die Bewohner lebten lange Zeit vorwiegend von der Forstwirtschaft und der Viehzucht. Heute spielt der Handel eine wichtige Rolle. In der Umgebung der Stadt wird in geringerem Umfang Erdöl gefördert. Oberhalb der Stadt liegt die Talsperre Poiana Uzului, die der Trinkwasserspeicherung und der Stromerzeugung dient.

Sehenswürdigkeiten:

  • landschaftlich reizvolle Umgebung
  • Stausee Poiana Uzului
  • kleines ethnografisches Museum
  • Schloss der Adelsfamilie Ştirbei