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Chişineu-Criş

Chişineu-Criş ist eine Stadt im Kreis Arad (Rumänien).

Chişineu-Criş liegt im Westen Rumäniens, im Osten der Großen Ungarischen Tiefebene, beidseits des Flusses Crişul Alb (Weiße Kreisch). Die Kreishauptstadt Arad befindet sich etwa 40 km südlich.

Das Gebiet der heutigen Stadt ist seit spätestens 500 v. Chr. besiedelt. Weitere archäologische Funde stammen aus dem 3.–5. sowie dem 10./11. Jahrhundert. Die heutige Stadt wurde 1202 unter dem Namen villa Jeneusol erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte damals zum Königreich Ungarn. Am 9. Mai 1735 fand südwestlich von Chişineu-Criş eine Schlacht zwischen 1.500 aufständischen rumänischen, ungarischen und serbischen Bauern unter Führung von Petru Seghedinat aus Pecica einerseits und habsburgischen Einheiten andererseits statt. Am 13. August 1849 kapitulierten in der Nähe des Ortes große Teile der ungarischen Revolutionsarmee vor dem österreichischen Heer.

Die heutige Stadt bestand ursprünglich aus zwei Ortsteilen, Chişineu-Criş nördlich der Weißen Kreisch und Pădureni (ungarisch Erdőhegy) südlich davon. Zwischen den Weltkriegen wurden beide Dörfer administrativ vereinigt. Chişineu-Criş kam nach Ende des Ersten Weltkrieges an Rumänien und wurde 1968 zur Stadt erklärt.

Die wichtigsten Erwerbszweige sind die Landwirtschaft, die Elektro- und die metallverarbeitende Industrie.